Monozure

Qualifizierte Nachhilfe durch Minilernkreis

Das Kind bringt schlechte Noten nach Hause, die Versetzung ist gefährdet, was nun? Können die Eltern dem Kind ein bisschen Nachhilfe geben oder gibt man das lieber an einen Fremden ab? Und wenn schon ein Fremder, wer ist da geeignet? Ein älterer Schüler aus der Schule oder Nachbarschaft? Ein Lehrer aus der Schule? Eine Nachhilfe, die in Anzeigen der Tageszeitung zu finden ist, oder vielleicht sogar eine Nachhilfeschule? Die Angebote sind vielfältig und die Preise sind es auch. Doch Geld sollte sicher nicht der entscheidende Faktor sein, sondern das, was für das Kind am Förderlichsten ist und das bedeutet, dass es eine qualifizierte Nachhilfe bekommen sollte, die effektiv und erfolgversprechend ist. Eine ineffektive Nachhilfe durch einen kostengünstigen Schüler, mit dem sich das Kind mehr quält als lernt, kann zu guter Letzt teurer werden, als wenn man gleich zu einer etwas kostenintensiveren Lösung gegriffen hätte, da die Nachhilfe sich unnötig in die Länge zieht und dann womöglich doch noch eine andere Variante gesucht werden muss.

Schließlich kann das Kind dadurch zusätzlich frustriert werden und die Lust am Lernen komplett verlieren, so dass es der nächste Nachhilfelehrer ungleich schwieriger hat, was einen schnellen Erfolg eher unwahrscheinlich macht und auch so die Kosten erhöht. Ein wesentlicher Punkt für die erfolgreiche Nachhilfe ist die Mitarbeit des Kindes. Und vorausgesetzt, es spricht keine geistigen Unfähigkeit gegen den Erfolg – was eher selten der Fall ist – bedeutet das, das Kind muss individuell begleitet und motiviert werden. Das geht es nicht um reine Stoffvermittlung, da geht es um das Wie. Und das Wie kann bedeuten, dass schon die Entscheidung zum Einzelunterricht verkehrt ist, da viele Kinder sehr viel lernfreudiger sind, wenn sie in der Gruppe zusammen lernen können. Damit das zur Einzelförderung passt, darf die Gruppe natürlich nicht zu groß, sondern nur ein sogenannter Minilernkreis sein. In so einer Minigruppe erhält jedes Kind genügend Aufmerksamkeit um individuell gefördert und motiviert zu werden und doch sind da noch andere Kinder mit ähnlichen Schwierigkeiten, was nicht nur den Frust über das eigene Unvermögen mindert, sondern auch durch die gegenseitige Unterstützung ein zusätzliche Motivationsfaktor und damit ein Erfolgsfaktor ist.

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