Monozure

CO2 neutral heizen mit Holz

Nur noch wenige Klimaskeptiker zweifeln den Zusammenhang zwischen der Freisetzung von Kohlendioxid und dem Ansteigen der Durchschnittstemperaturen auf unserem Planeten an. Die Politik hat sich gar das Ziel gesetzt, diesen Anstieg auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. Ob das Klima wirklich so genau berechenbar ist und ob allein das Kohlendioxid für den Klimawandel verantwortlich ist, mag dahingestellt sein. Meteorologen können kaum das Wetter für eine Woche vorhersagen. Aber das Klima der nächsten 40 Jahre zu prophezeien? Das wird vermutlich noch eine viel ungewissere Sache sein. Wie auch immer: Es ist aus vielerlei Gründen ganz sinnvoll, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu finden.

Früher oder später wird uns gar nichts anderes übrigbleiben, denn irgendwann gehen diese Brennstoffe sowieso zur Neige. Erneuerbare Energien sind angesagt. Dieser Begriff ist natürlich widersprüchlich. Denn wir können verbrauchten Strom nicht wieder erneuern. Aber die Energiequellen können sich erneuern. So etwa das Brennholz. Wer mit Holz ökologisch vernünftig haushaltet, verbrennt immer nur so viel Holz wie auch nachwachsen kann. Im Kontext der steigenden Zahl an Kaminöfen in unserem Lande, wird das mittlerweile schon wieder etwas schwierig. Ja, es wird auch schon wieder Holz aus dem Ausland importiert. Und wenn wir die Energie für diesen Transport in unsere Betrachtungen mit einbeziehen, dann ist das Holz gar nicht immer ein so ökologisch perfekter Brennstoff. Aber wer sein Ofenholz aus den Wäldern der Umgebung bezieht, der kann nahezu CO2-neutral heizen. Denn Holz gibt immer nur so viel CO2 an die Umwelt ab, wie es zuvor in sich gebunden hat. Wer also ein Stück Holz in seinem Ofen verheizt, während die Wälder der Umgebung im gleichen Maße wachsen, der heizt tatsächlich auf eine Weise, die die Umwelt nicht mit Kohlendioxid belastet. Sie interessieren sich für weitere Informationen zum Thema Kaminholz? Dann klicken Sie bitte hier.

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